Wie das Leben für digitale Nomaden aussieht, ist für viele Menschen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Während die einen denken, wir verbringen unser Jahr im Dauerurlaub auf dem Liegestuhl, fragen andere nach Vorbereitungstipps, um selbst einfacher in das digitale Nomaden-Leben zu starten.

Seit 5.5 Monaten sind wir an den schönsten Orten der Welt unterwegs: am wandern, schnorcheln, relaxen, das Land erkunden. Weshalb also brauchten wir so dringend Ferien?

In der obigen Aufzählung fehlt ein wichtiger Punkt: wir arbeiten! Klar, nicht 42 Stunden die Woche in einem dunklen Büro mit täglichem Druck und Arbeitskollegen. Doch auch wir stehen früh auf, setzen uns an den Laptop und kümmern uns mindestens die erste Hälfte des Tages um Kundenanfragen, Problemstellungen und Technologien, die mal gerade wieder nicht so wollen wie wir. Dies immer im Wissen, dass es draussen viel zu entdecken gäbe, Tipps und Must-Dos erhalten wir von allen Seiten und wissen von Beginn, dass wir leider nicht alle Punkte abhaken können, denn wir haben uns für ein Leben als digitale Nomaden entschieden, die nebenbei die Welt sehen dürfen. 

*Angaben zur Person von der RHYLOCATE Redaktion geändert.

Yui ist 25 Jahre alt und lebt in Kyoto.

Seit 4 Monaten sind wir nun als digitale Nomaden unterwegs und fühlen uns so, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Das kommt vielleicht daher, dass wir seit Jahren nichts anderes machen! Aber dazu gleich mehr.

Digitale Nomaden? Was heisst das genau? Wie lange seid ihr schon unterwegs, was macht ihr den ganzen Tag, wie lange seid ihr noch unterwegs, was arbeitet ihr und; arbeitet ihr überhaupt?